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Die Mitte Aarau Regio

Die Ziege im Hintergrund gibt sich nicht mit dem Gras zufrieden, die Blätter des Baumes sind ihr Ziel.

Sich strecken kann sich lohnen

Ich liebe es, beim Aufstehen, ein philosophisches Tagesmotto zu wählen. Es entspringt jeweils den aktuellen Aufgaben,  die Überwindung kosten, sie anzupacken. Ich motiviere mich selbst damit und versuche dasselbe damit bei anderen zu bewirken. Meine «Glückskeks-Sprüche», wie mein Sohn sie nennt,  haben aber durchaus eine positive Absicht, wenn sie sich auch auf einer Metaebene bewegen und auf keiner vollständigen Information beruhen. Die Ausführungen, die ich hier zum Bau des Kantonsspitals mache, bewegen sich in etwa auf dieser Metaebene. Ich beabsichtige, dass der Bau an sich der Genesung der zukünftigen Patienten/innen zuträglich ist.

 

Wenn ich mir eine Meinung bilde, so kann sich diese durchaus im Laufe der Zeit auch wieder ändern, weil sich die Faktenlage geändert hat oder meine Informationslage umfassender ist und anderes nun Priorität erhalten hat.

 

Ich erläutere meine Gedanken kurz an den mir im Internet zugänglichen Bauplänen des Kantonsspital Aarau. Der Bau ist von kantonaler Bedeutung für die Gesundheitsversorgung. Der Einfluss der Regierung, des Parlamentes und der Bevölkerung ist im Bereich der Umsetzung beschränkt vorhanden. Wir müssen uns auf die Spezialisten und auf die Entscheide der zuständigen Stellen verlassen. Ich nutze hier die Meinungsfreiheit, mich zu diesen zu äussern. Wenn ich sie betrachte, so fällt mir vieles positiv auf:

 

Die Realisierung ist in Etappen vorgesehen. Die finanzielle Last für die Region scheint dadurch tragbar zu sein. Begonnen wird mit dem Ambulatorium. Die ambulante Medizin hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Ermöglicht sie doch spezialisierte Behandlung, ohne dass die Menschen lange dem Arbeitsplatz und ihrem Alltag fernbleiben müssen. In der anschliessenden Bauetappe wird der stationäre Bereich erneuert. Bei schweren Erkrankungen ist die ambulante Pflege nicht immer möglich, da die Patienten/innen belastende Transporte nicht auf sich nehmen können und auch Angehörige überfordert sind, die Koordination der erforderlichen Therapien zu übernehmen. Der Erfolg der Behandlung würde durch die ambulante Medizin gefährdet werden, sie wäre nicht effizient und nicht effektiv.

Wenn ich die Pläne der Zimmer anschaue fällt mir auf, dass nur noch kleine Fenster zum Lüften eingeplant sind. Es sind nur Einzelzimmer vorgesehen. Ich stelle die Hypothese auf, dass es für Patienten/innen einfacher ist, eine positive Einstellung zu behalten, wenn das Zimmer wenigstens mit einem grossen Fenster gelüftet werden kann und vielleicht ein Vordach vorhanden ist, das Schatten spenden kann.

Zweibettzimmer können aus meiner Sicht in gewissen Fällen für Patienten/innen sogar Vorteile haben. Eine Mischung aus Einbett- und Zweibettzimmer ist vi

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Die Bezirkspartei erfindet sich neu

Die Bezirkspartei der CVP hat sich in Aarau nicht nur einen neuen Namen gegeben, sondern sich auch neu ausgerichtet. An der Generalversammlung, die am 31. Mai 2018 in der Reithallte Aarau stattfand, wurden die Mitglieder der Sympathisanten/innen der neuen CVP Aarau Regio aufgefordert, sich an deren Umbau zu beteiligen. Das Projekt ist von Grossrat Andre Rotzetter initiert worden und wird durch die neue Präsidentin Brigitte Schwaller weitergetragen.

Antrittsrede Brigitte Schwaller, Präsidentin CVP Aarau Regio vom 31. Mai 2018

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